** Qualitäts-Faktoren
Umgesetzte Usability-Aspekte ✓
- Die Quittung wird automatisch abgerufen
- Der durchschnittliche Abruf eines E-Rezepts bis zur Anzeige des Rezepts nach dem Einscannen dauert maximal 3 Sekunden.
- Ladevorgänge, die länger als 5 Sekunden dauern, können vom Nutzer in den Hintergrund verlegt werden, sodass die Benutzeroberfläche nicht blockiert wird.
- Bei fehlerhaften E-Rezepten in der Kasse erscheinen direkt nach Abruf des Rezepts verständliche Warnhinweise (insbesondere bei Known-Bugs, wie z.B. abweichender Name von ausstellendem und signierendem Arzt...).
- Die Abrechnungsfähigkeit des Rezepts wird bereits bei der Abgabe in der Kasse durch den Referenzvalidator geprüft und angezeigt.
- Den Nutzern wird die Gültigkeit von E-Rezepten angezeigt. (z.B. Hinweis auf 'Erstattungsfähigkeit zulasten der GKV abgelaufen, aber gültig als Privatrezept')
- Bei E-Rezepten, die in der eigenen Apotheke bereits bearbeitet wurden, wird bei erneutem Scannen des Rezeptcodes der dazugehörige Vorgang geöffnet (mit Hinweis auf den abgeschlossenen Vorgang oder den dazugehörigen Abholvorgang).
- Rückmeldungen vom Abrechnungszentrum werden gut sichtbar und als Rückmeldung vom Rechenzentrum erkennbar angezeigt.
- Etwaige Fehlermeldungen sind an Endnutzer gerichtet und handlungsleitend.
- Der Anbieter sieht Möglichkeiten vor die für eine Fehleranalyse erforderlichen Daten zu erheben oder bereitstellen zu lassen. (zentrales Logging, dezentrales Logging (Zugriffmöglichkeit bei Kundeneinwilligung))
- Schulungsmaterial oder Schulungsangebote explizit zur Nutzung des E-Rezepts stehen Kunden zur Verfügung. (kostenfrei)
- Bei technischer Nichtverfügbarkeit des E-Rezepts wird dies an allen Arbeitsplätzen angezeigt. (z. B. SMC-B muss erneut verifiziert werden oder bei Ausfall des E-Rezept Fachdienstes)
Die folgenden Aspekte sind nach Angaben des Herstellers bisher nicht umgesetzt oder in Planung:
- Testrezepte zu Schulungszwecken in der eigenen Apotheke stehen zur Verfügung.
Bereitgestellter Funktionsumfang ✓
- Das System unterstützt Einzelsignaturen.
- Der Verordnungstyp Freitext wird unterstützt
- Der Verordnungstyp PZN wird unterstützt
- Der Verordnungstyp Mehrfachverordnung wird unterstützt
- Der Verordnungstyp Selbstzahler wird unterstützt
- Der Verordnungstyp Privatrezept für GKV Versicherte wird unterstützt
- Der Implementierungsleitfaden der Schnittstelle „E-Rezept Transfer“ zwischen abgebenden und herstellenden Apothekensoftwaresystemen wird unterstützt (gemäß E-Rezept Schnittstelle des ADAS).
- Die Kommunikation mit Kunden über die E-Rezept-App wird unterstützt. (Freitext-Nachricht (z.B. für manuelle Abholbenachrichtigung))
- Die Warenwirtschaft bietet einen Schutz der E-Rezeptdaten vor Verlust durch (z.B. Feuer oder Diebstahl). Der Schutz greift unmittelbar nach dem Verkaufsvorgang.
Die folgenden Funktionen sind nach Angaben des Herstellers nicht umgesetzt oder in Planung:
- Der Verordnungstyp Rezeptur wird unterstützt (geplant)
- Ein E-Rezept kann nachträglich einem Verkaufsvorgang zugeordnet werden, z.B. nach fernmündlicher Verschreibung oder telefonischer Bestellung. (geplant)
- Eine Empfangsmöglichkeit von E-Rezepten per KIM ist integriert.
- Weiterleiten von E-Rezepten innerhalb von Apothekenfilialen wird unterstützt. (geplant)